Deponie DK I Rothschönberg - Bau der geologischen Barriere

12. Oktober 2018

Geschafft! Eröffnung der Deponie Rothschönberg DKI

Am 12.10.2018 wurde der Bescheid zur Einlagerung von Abfall im ersten Deponieabschnitt VA I von der Landesdirektion Sachsen mit Sitz in Dresden an die Eiffage Infra-Ost GmbH zugestellt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Einlagerung von DK I-Abfall möglich.

Bereits im Jahr 2006 stellte die Eiffage Infra-Ost erste Überlegungen zur Planung einer DK I-Deponie während des Betriebes des Steinbruches Rothschönberg und dessen Rekultivierung durch Verwertung von Böden an.

Nach Verfüllung des unter Bergrecht befindlichen Steinbruches im Jahr 2009 wurde mit den Planungsarbeiten zur Beantragung einer Deponie nach Deponierecht begonnen. Die Deponie sollte auf Flurstücken neben dem Steinbruch entstehen.

Nach vielen Jahren der Genehmigungsplanung unter Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden wurde uns am 16.04.2016 die Genehmigung zum Bau der Deponie erteilt. 

Ab diesem Zeitpunkt erarbeitete die Eiffage Infra-Ost Pläne für den Bau der Deponie. Diese Pläne mussten in Abstimmung mit den zuständigen Behörden abgeglichen und harmonisiert werden.

Die größte Herausforderung war die Herstellung einer Deponieabdichtung (geologische Barriere) aus dem vorhandenen Gestein. Hierzu mussten intensive Versuche und Analysen in enger Zusammenarbeit mit der TU Bergakademie Freiberg durchgeführt werden. Nach etwa einem Jahr anstrengender Forschungsarbeit wurde im August 2017 ein Probefeld zum Nachweis der Dichtigkeit der Deponie errichtet und im Dezember des gleichen Jahres genehmigt.

Seit dem 12.10.2018 ist nunmehr die Einlagerung von DK I-Abfall möglich.

Blick nach Nord-West
Blick nach Nord - West


 

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