Im Zuge der Außenanlagengestaltung der Samuel-Heinicke-Schule im Jahr 2004 wurden damals u.a. ein Kunstrasenplatz, eine Laufrundbahn sowie eine gerade Laufbahn aus Kunststoffsportbelag und angrenzender Weitsprunggrube angelegt. Diese Sportanlagen wurden als Ersatzneubau für die bereits vorhandenen Sportanlagen aus den späten 70-er-Jahren des letzten Jahrhunderts auf einem ehemaligen Gräberfeld des Johannisfriedhofes errichtet.
Durch Setzungen wurden der vorhandene Sportplatz und die Laufbahn derartig geschädigt, dass eine Sanierung die Anforderungen an die Sportanlage nicht wieder herstellen konnte und es ohne eine dauerhafte Ursachenbeseitigung auch weiterhin zu Setzungen gekommen wäre.

Aus diesem Grund wurde die Eiffage Infra-Ost GmbH mit dem Bau von Bodenplatten auf Fertigteilrammpfählen beauftragt, um die immer wiederkehrenden Setzungen zu vermeiden.

Zu den technischen Eckdaten gehören hier wie folgt:

• Herstellung von 1950 m Rammpfählen
• Rückbau von 1000 m³ ungebundener Tragschicht
• Herstellung von 824 m³ Konstruktionsbeton
• Verbau von 120t Bewehrungsstahl

Als Nachfolgeauftrag zu den Bodenplatten wurden durch die Eiffage Infra-Ost GmbH die Freianlagen für die Samuel-Heinicke-Schule hergestellt. Die Leistungen umfassten die Erstellung von Entwässerungs-und Drainageleitungen, die Anlage von Rigolen, die Herstellung eines ungebundenen Sportplatzunterbaus einschließlich Kunstrasen mit Korkfüllung, einer Laufbahn aus Elastikschicht sowie die Erneuerung aller Sportgeräte (Sprunggrube, Kugelstoßanlage, Fußballtore, Volleyballnetze, usw.) und der Elektroanlage. Infolge der speziellen Gründung (Pfahlrost) war in Teilbereichen das Arbeiten nur mit Lastbegrenzung und Kleingeräten möglich.

Zu den technischen Eckdaten gehören hier wie folgt:

• Aushub von 900 m³ Boden
• Herstellung von 110 m³ Gefällebeton unter dem Kunstrasenplatz
• 350 m Kanalbau
• Verlegen von 450 m² Natur- und Betonpflaster